Redaktionelle Bearbeitung
Revisionen
Datum und Uhrzeit: 2024-08-16 19:34:32
Inhalt der Änderung
Wenn es am Geldende noch zu viel Monat ist. Wenn die letzte Geschichte einfach nicht funktioniert hat. Wenn ein Pitch nach dem andern ins Leere läuft. Dann hat jede und jeder von uns schon mal dran gedacht: Warum tue ich mir das an? Bei Aldi an der Kasse hätte ich mehr verdient.
Ganz schnell ist der Gedanke wieder zur Seite geschoben. Man will ja weitermachen. Trotzdem kann es Sinn machen, ihn weiterzudenken. Warum nicht einen Plan B in der Tasche haben - einfach weil es sich damit zuversichtlicher lebt.
Perfekt dran sind die, die auch einen "ordentlichen Beruf" gelernt haben. Ich habe Wirtschaftsingenieur studiert, obwohl ich schon damals wusste, dass ich Journalist bleibe. Es hat mir nicht nur mehr als erwartet für meine journalistische Arbeit gebracht. Es lässt dich auch zuversichtlicher in eine ungewisse Zukunft blicken, wenn du grundsätzlich Alternativen hast.
Andere sichern sich mit einem Zweitjob ein kleines zweites Standbein. In meinem Bereich als Reisejournalist sind das z.B. erstaunlich viele, die auch als Reiseleiter oder Fremdenführer arbeiten. Da halten sie sich inhaltlich für ihr Reiseziel auf Stand und bekommen ihr Publikum von einer ganz anderen Seite zu sehen.
Und wenn du von Existenzangst gebeutelt wirst, aber neben Job und Familie und einigem anderen nicht auch noch Kapazität für einen Zweitjob hast? Dann halte trotzdem mal inne und überlege dir ganz ohne konkrete Absicht, mit welchen deiner Fähigkeiten du außerhalb des Journalismus etwas reißen könntest. Bist du handwerklich fit oder hast kein Problem mit Altenpflege, kannst du gut organisieren oder kochen?
Als Nächstes stellst du dir vor, es passiert plötzlich wieder etwas wie 2020 die Pandemie und du stehst beruflich vor dem Nichts. Würdest du dann eher in einer Schreinerei um Arbeit anfragen, bei einem häuslichen Pflegedienst, bei einer Wohnungsverwaltung oder in einem Gasthaus?
Und dann tust du es einfach - selbstverständlich hypothetisch. Erkundige dich. Du wirst schnell ein oder zwei Angebote haben. Die hebst du auf und schaust jedes Mal drauf, wenn du gerade wieder mal den Boden verlierst. Und du wirst feststellen: Es hilft.
Bearbeitung: Hans Werner Rodrian
Datum und Uhrzeit: 2024-05-03 17:32:06
Inhalt der Änderung
Wenn es am Geldende noch zu viel Monat ist. Wenn die letzte Geschichte einfach nicht funktioniert hat. Wenn ein Pitch nach dem andern ins Leere läuft. Dann hat jede und jeder von uns schon mal dran gedacht: Warum tue ich mir das an? Bei Aldi an der Kasse hätte ich mehr verdient.
Ganz schnell ist der Gedanke wieder zur Seite geschoben. Man will ja weitermachen. Trotzdem kann es Sinn machen, ihn weiterzudenken. Warum nicht einen Plan B in der Tasche haben - einfach weil es sich damit zuversichtlicher lebt.
Perfekt dran sind die, die auch einen "ordentlichen Beruf" gelernt haben. Ich habe Wirtschaftsingenieur studiert, obwohl ich schon damals wusste, dass ich Journalist bleibe. Es hat mir nicht nur mehr als erwartet für meine journalistische Arbeit gebracht. Es lässt dich auch zuversichtlicher in eine ungewisse Zukunft blicken, wenn du grundsätzlich Alternativen hast.
Andere sichern sich mit einem Zweitjob ein kleines zweites Standbein. In meinem Bereich als Reisejournalist sind das z.B. erstaunlich viele, die auch als Reiseleiter oder Fremdenführer arbeiten. Da halten sie sich inhaltlich für ihr Reiseziel auf Stand und bekommen ihr Publikum von einer ganz anderen Seite zu sehen.
Und wenn du von Existenzangst gebeutelt wirst, aber neben Job und Familie und einigem anderen nicht auch noch Kapazität für einen Zweitjob hast? Dann halte trotzdem mal inne und überlege dir ganz ohne konkrete Absicht, mit welchen deiner Fähigkeiten du außerhalb des Journalismus etwas reißen könntest. Bist du handwerklich fit oder hast kein Problem mit Altenpflege, kannst du gut organisieren oder kochen?
Als Nächstes stellst du dir vor, es passiert plötzlich wieder etwas wie 2020 die Pandemie und du stehst beruflich vor dem Nichts. Würdest du dann eher in einer Schreinerei um Arbeit anfragen, bei einem häuslichen Pflegedienst, bei einer Wohnungsverwaltung oder in einem Gasthaus?
Und dann tust du es einfach - selbstverständlich hypothetisch. Erkundige dich. Du wirst schnell ein oder zwei Angebote haben. Die hebst du auf und schaust jedes Mal drauf, wenn du gerade wieder mal den Boden verlierst. Und du wirst feststellen: Es hilft.
Bearbeitung: Hans Werner Rodrian
Datum und Uhrzeit: 2024-05-03 17:29:59
Inhalt der Änderung
Wenn es am Geldende noch zu viel Monat ist. Wenn die letzte Geschichte einfach nicht funktioniert hat. Wenn ein Pitch nach dem andern ins Leere läuft. Dann hat jede udn jeder von uns schon mal dran gedacht: Warum tue ich mir das an? Bei Aldi an der Kasse hätte ich mehr verdient.
Ganz schnell ist der Gedanke wieder zur Seite geschoben. Man will ja weitermachen. Trotzdem kann es Sinn machen, ihn weiterzudenken. Warum nicht einen Plan B in der Tasche haben - einfach weil es sich damit zuversichtlicher lebt.
Perfekt dran sind die, die auch einen "ordentlichen Beruf" gelernt haben. Ich habe Wirtschaftsingenieur studiert, obwohl ich schon damals wusste, dass ich Journalist bleibe. Es hat mir nicht nur mehr als erwartet für meine journalistische Arbeit gebracht. Es lässt dich auch zuversichtlicher in eine ungewisse Zukunft blicken, wenn du grundsätzlich Alternativen hast.
Andere sichern sich mit einem Zweitjob ein kleines zweites Standbein. In meinem Bereich als Reisejournalist sind das z.B. erstaunlich viele, die auch als Reiseleiter oder Fremdenführer arbeiten. Da halten sie sich inhaltlich für ihr Reiseziel auf Stand und bekommen ihr Publikum von einer ganz anderen Seite zu sehen.
Und wenn du von Existenzangst gebeutelt wirst, aber neben Job und Familie und einigem anderen nicht auch noch Kapazität für einen Zweitjob hast? Dann halte trotzdem mal inne und überlege dir ganz ohne konkrete Absicht, mit welchen deiner Fähigkeiten du außerhalb des Journalismus etwas reißen könntest. Bist du handwerklich fit oder hast kein Problem mit Altenpflege, kannst du gut organisieren oder kochen?
Als Nächstes stellst du dir vor, es passiert plötzlich wieder etwas wie 2020 die Pandemie und du stehst beruflich vor dem Nichts. Würdest du dann eher in einer Schreinerei um Arbeit anfragen, bei einem häuslichen Pflegedienst, bei einer Wohnungsverwaltung oder in einem Gasthaus?
Und dann tust du es einfach - selbstverständlich hypothetisch. Erkundige dich. du wirst schnell ein oder zwei Angebote haben. Die hebst du auf udn schaust jedes Mal drauf, wenn du gerade wieder mal den Boden verlierst. Und du wirst feststellen: Es hilft.
Bearbeitung: Hans Werner Rodrian
Datum und Uhrzeit: 2024-04-29 22:23:14
Inhalt der Änderung
Wenn es am Geldende noch zu viel Monat ist. Wenn die letzte Geschichte einfach nicht funktioniert hat. Wenn ein Pitch nach dem andern ins Leere läuft. Dann hat jede udn jeder von uns schon mal dran gedacht: Warum tue ich mir das an? Bei Aldi an der Kasse hätte ich mehr verdient.
Ganz schnell ist der Gedanke wieder zur Seite geschoben. Man will ja weitermachen. Trotzdem kann es Sinn machen, ihn weiterzudenken. Warum nicht einen Plan B in der Tasche haben - einfach weil es sich damit zuversichtlicher lebt.
Perfekt dran sind die, die auch einen "ordentlichen Beruf" gelernt haben. Ich habe Wirtschaftsingenieur studiert, obwohl ich schon damals wusste, dass ich Journalist bleibe. Es hat mir nicht nur mehr als erwartet für meine journalistische Arbeit gebracht. Es lässt dich auch zuversichtlicher in eine ungewisse Zukunft blicken, wenn du grundsätzlich Alternativen hast.
Andere sichern sich mit einem Zweitjob ein kleines zweites Standbein. In meinem Bereich als Reisejournalist sind das z.B. erstaunlich viele, die auch als Reiseleiter oder Fremdenführer arbeiten. Da halten sie sich inhaltlich für ihr Reiseziel auf Stand und bekommen ihr Publikum von einer ganz anderen Seite zu sehen.
Und wenn du von Existenzangst gebeutelt wirst, aber neben Job und Familie und einigem anderen nicht auch noch Kapazität für einen Zweitjob hast? Dann halte trotzdem mal inne und überlege dir ganz ohne konkrete Absicht, mit welchen deiner Fähigkeiten du außerhalb des Journalismus etwas reißen könntest. Bist du handwerklich fit oder hast kein Problem mit Altenpflege, kannst du gut organisieren oder kochen?
Als Nächstes stellst du dir vor, es passiert plötzlich wieder etwas wie 2020 die Pandemie und du stehst beruflich vor dem Nichts. Würdest du dann eher in einer Schreinerei um Arbeit anfragen, bei einem häuslichen Pflegedienst, bei einer Wohnungsverwaltung oder in einem Gasthaus?
Und dann tust du es einfach - selbstverständlich hypothetisch. Erkundige dich. du wirst schnell ein oder zwei Angebote haben. Die hebst du auf udn schaust jedes Mal drauf, wenn du gerade wieder mal den Boden verlierst. Und du wirst feststellen: Es hilft.
Bearbeitung: Hans Werner Rodrian
Datum und Uhrzeit: 2024-04-29 22:23:14
Inhalt der Änderung
Wenn es am Geldende noch zu viel Monat ist. Wenn die letzte Geschichte einfach nicht funktioniert hat. Wenn ein Pitch nach dem andern ins Leere läuft. Dann hat jede udn jeder von uns schon mal dran gedacht: Warum tue ich mir das an? Bei Aldi an der Kasse hätte ich mehr verdient.
Ganz schnell ist der Gedanke wieder zur Seite geschoben. Man will ja weitermachen. Trotzdem kann es Sinn machen, ihn weiterzudenken. Warum nicht einen Plan B in der Tasche haben - einfach weil es sich damit zuversichtlicher lebt.
Perfekt dran sind die, die auch einen "ordentlichen Beruf" gelernt haben. Ich habe Wirtschaftsingenieur studiert, obwohl ich schon damals wusste, dass ich Journalist bleibe. Es hat mir nicht nur mehr als erwartet für meine journalistische Arbeit gebracht. Es lässt dich auch zuversichtlicher in eine ungewisse Zukunft blicken, wenn du grundsätzlich Alternativen hast.
Andere sichern sich mit einem Zweitjob ein kleines zweites Standbein. In meinem Bereich als Reisejournalist sind das z.B. erstaunlich viele, die auch als Reiseleiter oder Fremdenführer arbeiten. Da halten sie sich inhaltlich für ihr Reiseziel auf Stand und bekommen ihr Publikum von einer ganz anderen Seite zu sehen.
Und wenn du von Existenzangst gebeutelt wirst, aber neben Job und Familie und einigem anderen nicht auch noch Kapazität für einen Zweitjob hast? Dann halte trotzdem mal inne und überlege dir ganz ohne konkrete Absicht, mit welchen deiner Fähigkeiten du außerhalb des Journalismus etwas reißen könntest. Bist du handwerklich fit oder hast kein Problem mit Altenpflege, kannst du gut organisieren oder kochen?
Als Nächstes stellst du dir vor, es passiert plötzlich wieder etwas wie 2020 die Pandemie und du stehst beruflich vor dem Nichts. Würdest du dann eher in einer Schreinerei um Arbeit anfragen, bei einem häuslichen Pflegedienst, bei einer Wohnungsverwaltung oder in einem Gasthaus?
Und dann tust du es einfach - selbstverständlich hypothetisch. Erkundige dich. du wirst schnell ein oder zwei Angebote haben. Die hebst du auf udn schaust jedes Mal drauf, wenn du gerade wieder mal den Boden verlierst. Und du wirst feststellen: Es hilft.