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Wie bleibe ich positiv?

Hängst du mal wieder durch? Fragst du dich, wie du das alles aushalten sollst? Hakt es an allem und vor allem an Erfolg und Geld und Zuversicht? Dann kann dir dieses Kapitel vielleicht weiterhelfen.
Wir Freien sind ja, wenn wir uns ehrlich betrachten, arme Hunde. Wir haben einen spannenden Beruf und eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe – allein, es fehlt oft die wirtschaftliche Grundlage und immer öfter die Anerkennung.
Und wenn dann mal ein Auftrag eingefahren ist, dann plagen uns die Selbstzweifel. Schaffe ich das? Kann ich auf Befehl Kreativität abrufen? Oder ich bin total im Flow, gebe meine Geschichte ab – und dann bekomme ich sie um die Ohren gehauen.
Das alles zehrt am Selbstbewusstsein. Und irgendwann fragen wir uns, wie lang das noch weitergehen soll und ob wir überhaupt geeignet sind für den Beruf.
Richtig hier? In diesem Kapitel findest du einige Antworten. Weitere vielleicht in diesen Beiträgen und Kapiteln:
→ So machst du dich stark
Das hilft dir, wenn Du zurück bist

Inhaltsverzeichnis

1. So sicherst du dich und deine Arbeit vernünftig ab

Für unsere Arbeit braucht man ein stabiles psychisches Gerüst. Da kommen wir später noch drauf. Aber zunächst geht es um etwas viel Simpleres: Berufung allein reicht nicht. Du brauchst eine vernünftige Basis. Um auch in schwierigen Zeiten stabil zu bleiben, hilft es ungemein, abgesichert zu sein – und zwar am besten gleich mehrfach.

So machst du dich wirtschaftlich unabhängig 

Finanziell auf die sichere Seite kommen. Okay, das ist im freien Journalismus schwierig. Aber wenn du nicht weißt, was es heute zu essen geben soll, dann wird das beste Thema zu keiner guten Geschichte. 

Wer keinen wohlhabenden Partner oder geerbt hat, braucht einen Job-Anteil, der die Miete bezahlt. Den sonntäglichen Dienst in der Onlineredaktion. Oder notfalls an der Kasse bei Aldi. Das ist zugegebenermaßen nicht immer der Knaller. Aber es schafft Freiraum.  

Tipp: Hüte dich vor dem, was die Verhaltens- und Kommunikationstrainerin Friederike Engst „moralische Verletzungen“ nennt. Das kann passieren, wenn du mit deiner Arbeit erst deinen eigenen Anforderungen wegen des niedrigen Honorars nicht gerecht werden kannst. Und dann einen wirtschaftlichen Ausgleich in der vermeintlich besser bezahlten PR-Ecke suchst. Dann landest du leicht doppelt in der Bredouille: weiter zu wenig Geld, aber jetzt auch ein berufsethisch schlechtes Gefühl dabei.

So hältst du thematisch den Kopf über Wasser 

Die meisten von uns haben nicht diesen Beruf ergriffen, um Millionen zu scheffeln. Sondern weil wir Themen, die wir für wichtig halten, zum Durchbruch verhelfen wollen. Aber Überzeugungen sind schlechte Geschäftsgrundlagen

–Setze nicht ausschließlich auf dieses eine komplexe Thema, das dich so runterzieht. Es mag total wichtig sein, dass sich jemand ums Klima und ums Tierwohl und um sexualisierte Gewalt an Kindern kümmert. Aber du tust weder dir noch diesen Themen einen Gefallen, wenn du sie mit der Brechstange in die Medien und zu den Usern bringen willst. 

–Suche dir benachbarte Betätigungsfelder, die dir bei den schwierigen Themen helfen und bei dem anderen schwierigen Thema, nämlich zu überleben. 

–Stimme dich selbst optimistischer, indem du gezielt über deine Herzensthemen in positiven Beispielen schreibst.

Akzeptiere, dass wir in einem Markt leben. Wofür es keine Nachfrage gibt, kann nicht der Kern deines Geschäftsmodells sein. Sondern höchstens ein liebes Hobby.

 –Gehe deine Themenfelder und deine Kunden einmal im Jahr darauf durch, was du nur mitschleppst, weil du es bisher nicht übers Herz gebracht hast, einen Schlussstrich zu ziehen.

So schaffst du gute organisatorische Voraussetzungen

Wir Journalisten sind keine Bedenkenträger. Wir überlegen oft nicht lang, was alles schief gehen könnte, sondern gehen die Recherche einfach an. Das ist gut, denn anders wären viele spannende Geschichten nie erschienen, viele investigative Recherchen nie gemacht worden. Aber es ist wie bei dem Astronauten oder der Extremskifahrerin: Die beiden werden immer den Mut brauchen, um zu neuen Ufern aufzubrechen. Aber sie sollten tunlichst säuberlich vorbereitet haben, was vorbereitet sein kann. Das gilt auch für deine journalistischen Expeditionen:

Bringe deinen Bürokram in den Griff. Wäre blöd, wenn du mitten in schwieriger Recherche auch noch ein System aufbauen müsstest, wie du die ausstehenden Rechnungen im Blick behältst.  

Schaffe dir ein stabiles Gerüst an Werkzeugen, Methoden und Techniken. Wenn du nämlich endlich den ersehnten Auftrag hast und einen Abgabetermin dazu, dann solltest du dich darauf verlassen können. Dann zahlt es sich aus, wenn du einen zuverlässigen Laptop (und einen zweiten als Backup) hast, mit deiner Textverarbeitung blind klarkommst (und immer eine Alternative im Köcher hast) und dich nicht davon ausbremsen lässt, dass natürlich ausgerechnet jetzt das WLAN spinnt. Oder der Mailaccount.

Tipp: Plan B. Technisch-organisatorische Resilienz bringt dir, wenn du immer einen Plan B hast. Als Lokalreporterin einen zweiten (und einen dritten) Kugelschreiber, dazu den alten, eigentlich ausgemusterten Laptop noch in der Hinterhand. Ich habe auch schon auf meinem iPad einen wichtigen Text geschrieben.

Das funktioniert, wenn du dich vorbereitest. Ich probiere bewusst, auch mal nicht im Büro, sondern zu Hause oder unterwegs zu arbeiten. 

Nie vergessen: Du brauchst eine Datensicherung. Du brauchst eine Datensicherung. Du brauchst eine Datensicherung. 

So sicherst du dich berufsspezifisch ab

Stress gibt es überall. Zeitdruck, Mehrfachbelastung, Hamsterrad. Die Mischung aus Überforderung, Versagensangst, Anspannung und anderen schlechten Gefühlen setzt auch IT-Ingenieurinnen und Handwerkern zu. Wir Freien sind davor nicht gefeit → So kommt du raus aus dem Teufelskreis

Aber es gibt schon auch spezifischen journalistischen Druck: 

Medien sind alles andere als eine Boom-Branche. Unter 60 liest kaum mehr jemand Zeitungen oder Zeitschriften. Und für die digitalen Alternativen, die das alte analoge Fundament hinweggefegt haben, findet kaum jemand ein funktionierendes Geschäftsmodell. 

In der Branche sind die journalistisch Tätigen Zwerge und die Verlage Riesen, die uns an die Wand drücken. Viele von uns stehen Monopolen gegenüber.

Immer öfter sind auch die Themen sehr belastend. Das Klima geht den Bach runter. Flüchtlinge ertrinken vor unseren Augen. In der Gesellschaft kommt immer mehr sexualisierte Gewalt zum Vorschein. 

Und dann sind da noch Konsumenten, die nach 20 Jahren Social Media-Konsum professionelle Autoren pauschal als Lügenpresse verunglimpfen und ihren Unmut ungeniert bis zur Morddrohung an uns auslassen.  

Da hilft nur ein stabiles mentales Gerüst, kombiniert mit guten Freunden und einer zumindest wirtschaftlich und handwerklich soliden Basis. 

Wer nicht das Glück eines ordentlichen Erbes oder eines Beamten als Partner hat, der tut gut daran, sich neben dem freien Journalismus ein zweites Standbein aufzubauen – und sei es nur des besseren Schlafs wegen (siehe oben und → So machst di dir einen Ausstiegsplan.)

Oft ist der schlimmste Druck schon weg, wenn du dir den Sachverhalt deutlich machst. Es ist einfach extrem unwahrscheinlich, dass sich die schwierige Honorarsituation bei der Lokalzeitung grundlegend verbessert, solange sie jährlich fünf Prozent Abonnenten verliert.

In so einem Fall hilft es vermutlich eher, dich journalistisch neu aufzustellen. Auch im Journalismus gibt es sie nämlich, die Nischen, die noch funktionieren. Wie du sie finden kannst, wird hier beschrieben.   

So machst du dich stark.

Five Forces: Mit diesen 5 Kräften schaffst du dir eine gute Position in deiner Branche.

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2. So kommst du robust durch eine mentale Krise

Grinst dich ein leerer Bildschirm an? 

Die Geschichte durchziehen. Das passiert jedem, und davon, dass man sich grämt, wird der Bildschirm nicht voller. Dann hilft Handwerk: Einstieg, Themensatz, Kernaussage eins bis fünf, Schlussgedanke. Mach dir klar: Nicht jede Geschichte muss pulitzerpreisverdächtig werden, es reicht solides Handwerk.

Ordnung in die Recherche bringen. Nicht alles ist so kompakt wie die Gemeinderatssitzung. Wenn du an einem Thema tage- und wochenlang recherchierst und kein klares Ablagekonzept hast, dann kommst du vermutlich ins Trudeln. Also: im Kleinen üben. Ansatzpunkte sind: jeden Abend die Dinge in einem Log zusammenschreiben (und wenn du auch noch so müde bist). Und separat dazu deinen Text aufbauen. Am besten in einem Textprogramm, in dem du auch mal in der Zeit zurückgehen kannst, wenn dir die Änderungen der letzten Tage doch nicht gefallen.  

Bist du abgelehnt?

Die Redakteurin hat dir den Text um die Ohren gehauen und vielleicht sogar gesagt, dass es mit dir nichts mehr wird. Oder die Redaktion hat ganz dichtgemacht. Du stehst vor dem Nichts.

Da hilft der Klassiker: aufstehen, Krone richten, weitergehen. Diese eine Redaktion ist nicht die einzige auf der Welt. 

Psychische Überlastung ist eine Berufskrankheit. Vertrauensverlust und mangelnde Wertschätzung machen uns krank. Die Lösung heißt kollegialer Austausch. Gemeinsam sind wir nämlich stärker. Und das Bewusstsein „Ich bin nicht allein“ hilft dir weiter. 

Vielleicht liest du mal das Arbeitspapier „Arbeitsdruck – Anpassung – Ausstieg“ der Otto-Brenner-Stiftung mit dem Untertitel „Wie Journalist:innen die Transformation der Medien erleben“. Da kommen die Autoren nach einer langen Liste von Grausamkeiten zu dem tröstlichen Ergebnis: „Im Positiven gelingt den Befragten nach Eigeneinschätzung allerdings der Rückgriff auf individuelle Ressourcen. Dazu zählen die aufrechterhaltene Identifikation mit dem Beruf, soziale Unterstützung im privaten Umfeld, individuelle Bewältigungsstrategien wie beispielsweise Sport/Naturerleben und individuelle Stärken wie Selbstvertrauen und Humor.“ Na dann!

Private Probleme aufräumen. Das sagt sich leichter, als es umzusetzen ist. Aber ohne Unterstützung im privaten Umfeld wirst du berufliche Extremsituationen nicht meistern.

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3. So machst du dir einen Ausstiegsplan (damit du im Notfall nicht ins Bodenlose fällst). Und dann lege ihn ab und wende ihn am besten nie an.

Wenn es am Geldende noch zu viel Monat ist. Wenn die letzte Geschichte einfach nicht funktioniert hat. Wenn ein Pitch nach dem andern ins Leere läuft. Dann hat jede und jeder von uns schon mal dran gedacht: Warum tue ich mir das an? Bei Aldi an der Kasse hätte ich mehr verdient.

Ganz schnell ist der Gedanke wieder zur Seite geschoben. Man will ja weitermachen. Trotzdem kann es Sinn machen, ihn weiterzudenken. Warum nicht einen Plan B in der Tasche haben – einfach weil es sich damit zuversichtlicher lebt. 

Perfekt dran sind die, die auch einen „ordentlichen Beruf“ gelernt haben. Ich habe Wirtschaftsingenieur studiert, obwohl ich schon damals wusste, dass ich Journalist bleibe. Es hat mir nicht nur mehr als erwartet für meine journalistische Arbeit gebracht. Es lässt dich auch zuversichtlicher in eine ungewisse Zukunft blicken, wenn du grundsätzlich Alternativen hast.

Andere sichern sich mit einem Zweitjob ein kleines zweites Standbein. In meinem Bereich als Reisejournalist sind das z.B. erstaunlich viele, die auch als Reiseleiter oder Fremdenführer arbeiten. Da halten sie sich inhaltlich für ihr Reiseziel auf Stand und bekommen ihr Publikum von einer ganz anderen Seite zu sehen.

Und wenn du von Existenzangst gebeutelt wirst, aber neben Job und Familie und einigem anderen nicht auch noch Kapazität für einen Zweitjob hast? Dann halte trotzdem mal inne und überlege dir ganz ohne konkrete Absicht, mit welchen deiner Fähigkeiten du außerhalb des Journalismus etwas reißen könntest. Bist du handwerklich fit oder hast kein Problem mit Altenpflege, kannst du gut organisieren oder kochen? 

Als Nächstes stellst du dir vor, es passiert plötzlich wieder etwas wie 2020 die Pandemie und du stehst beruflich vor dem Nichts. Würdest du dann eher in einer Schreinerei um Arbeit anfragen, bei einem häuslichen Pflegedienst, bei einer Wohnungsverwaltung oder in einem Gasthaus?

Und dann tust du es einfach – selbstverständlich hypothetisch. Erkundige dich. Du wirst schnell ein oder zwei Angebote haben. Die hebst du auf und schaust jedes Mal drauf, wenn du gerade wieder mal den Boden verlierst. Und du wirst feststellen: Es hilft.

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4. So kommst du raus aus dem Teufelskreis

Gerade die motiviertesten von uns liegen irgendwann am Boden. Ihre Arbeit und unsere Branche machen sie kaputt.

Wie du mit Burnout-Gefahren sinnvoll umgehst, hat viel mit → Selbstorganisation zu tun. Und allgemein damit, positiv durchs Leben zu gehen und sich eine entsprechende sinnstiftende Umgebung aufzubauen. Dabei helfen können Partner, Familie, Freunde. Die holt sich Stärke in der örtlichen Alpenvereinsgruppe, beim anderen ist es die Kirchengemeinde oder einfach eine Yogamatte und ein Haustier.

Optimistisch bleiben. Du schaffst das! Das Glas ist halbvoll. Und wenn du in drei Jahren auf heute zurückblickst, dann war es halb so wild. Lass dich nicht zerfressen.

Unser Beruf stellt uns manchmal vor große Herausforderungen. Diue Belastung verlangt von uns enorme Stärke und Widerstandskraft. Manche Menschen können damit besser umgehen als andere. Das nennt man heute neudeutsch resilient. 

Kennst du die 7 Säulen der Resilienz?

1. Optimismus

Den kann man auch lernen. Überlege dir einfach jeden Abend, was heute gut war. Und was vielleicht gut werden könnte.

2. Akzeptanz

Nimm sie an, wenn du an einer Situation nichts ändern kannst. Und mach das Beste draus

3. Lösungsorientierung

Löse dich von der Grübelei. Es hilft nicht, dasselbe Problem ständig neu zu wälzen. Überlege dir stattdessen: Wie sieht eine positive Zukunft aus? Und welche kleinen Schritte können dort hinführen? Und wer kann dir dabei helfen?

4. Bindungen und Netzwerke

Gute Freunde erkennt man in schweren Zeiten. Gerade dann brauchst du andere, mit denen du dich austauschen kannst, die dir zuhören und denen du vertraust. Oft kommen die besten Ideen von außen. Pflege deine Kontakte, sie sind wichtig für deine psychische Gesundheit.

5. Selbstfürsorge

Es bringt nichts, dich längere Zeit selbst zu bemitleiden. Das ändert gar nichts. Tu stattdessen aktiv was für dich und dein kleines Glück. Und nicht nur für das der anderen. Kümmere dich vor allem auch um deine Gesundheit.

6. Verantwortung übernehmen

Nimm sie in die Hände und wirf sie ganz weit weg: diese Überzeugung, dass die Anderen schuld sind. Ergreife die Initiative und gestalte aktiv deine Pläne.

7. Positive Zukunftsplanung

Wo willst du in einem Jahr sein? Und was kannst du tun, damit sich die Dinge in diese Richtung entwickeln? Lass das Grübeln, was du anders hättest machen können. Fokussiere dich stattdessen auf eine positive Zukunft und auf deine Werte, die dir Kraft und Orientierung geben. Dann findest du auch die nötige Ausdauer, deine Ziele zu erreichen.

Nimm externe Unterstützung an!

Stress hat jeder mal. Angst auch. All diese Dinge sind phasenweise okay, wir müssen nicht gleich alles überschätzen. Wenn aber das Herzrasen nicht mehr weggeht, du ständig erschöpft bist, nicht mehr abschalten kannst, wenn du den Eindruck hast, dass du da nicht mehr rauskommst, dann solltest du das als ernste Warnung verstehen: Du brauchst externe Unterstützung.

Das Helpline-Projekt des Netzwerk Recherche: Dieses Projekt gibt es seit dem Herbst 2023. Wenn due wirklich Hilfe brauchst, dann bekommst du sie dort unabhängig, anonym und kostenlos. Journalistisch Tätige können dort anrufen, wenn sie bei Stress, Angst oder anderen psychischen Problemen Hilfe suchen. Die Nummer der Hotline ist 030-75437633. Die Telefonzeiten sind Montag 18-20 Uhr, Dienstag 18-20 Uhr, Donnerstag 16-18 Uhr, Fr 8-10 Uhr. Oder du vereinbarst einen Termin unter helpline@netzwerkrecherche.de.

Die Betroffenenberatung der Initiative HateAid: Die gemeinnützige GmbH bietet Betroffenen von digitaler Gewalt bei Hasskommentaren[und anderen Formen digitaler Gewalt eine emotional stabilisierende Erstberatung sowie aufbauende Beratungen. Die Nummer der Hotline ist 030-25208838. Die Telefonzeiten sind Montag 10–13 Uhr, Diensatag 15–18 Uhr, Donnerstag Do 16–19 Uhr. Du kannst auch chatten oder eine Mail schreiben. Mehr Infos: https://hateaid.org/betroffenenberatung/

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