Bayerischer Rundfunk
Am Bayerischen Rundfunk verhandelt der DJV zusammen mit ver.di Tarifverträge für Freie. Tarifpolitisch zuständig ist der Bayerische Journalistenverband (BJV). Die Freien in den Gewerkschaften DJV und ver.di engagieren sich auch in der Freienvertretung am BR.
Hessischer Rundfunk
Der DJV verhandelt zusammen mit ver.di die Tarifverträge für die Freien am Hessischen Rundfunk (HR). Tarifpolitisch zuständig ist der DJV-Landesverband Hessen.
Mitteldeutscher Rundfunk (MDR)
Der DJV hat am MDR verschiedene Tarifvereinbarungen für Freie abgeschlossen. Eine Zuständigkeit des Personalrats für Freie besteht nicht. Für Freie ist nur der Gesamtfreienrat sowie der Freienrat an den einzelnen Standorten zuständig, der allerdings faktisch kaum wirksame Mitwirkungsrechte im Sender hat.
Tarifpolitisch sind für den MDR zuständig die DJV-Landesverbände Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.
Die Freien beim MDR aus DJV und ver.di und die von ihnen gebildeten Freienräte informieren über die Seite mdr-freie.de.
NDR
Der DJV verhandelt zusammen mit ver.di am NDR Tarifverträge für Freie. Tarifpolitisch zuständig sind der DJV Nord und der DJV-Landesverband Mecklenburg-Vorpommern und der DJV-Landesverband Niedersachsen.
Ausführliche Informationen über die Tarifarbeit am NDR finden sich regelmäßig im online abrufbaren Magazin „Nordspitze“ des DJV Nord und im ebenfalls online befindlichen Magazins „KIEK AN!“.
Themenseite DJV Niedersachsen im NDR Hannover
Radio Bremen
Der DJV hat zusammen mit ver.di Tarifverträge für Freie bei Radio Bremen vereinbart. Tarifpolitisch zuständig ist der DJV-Landesverband Bremen.
rbb
Die Zahl der Freien am rbb ist hoch – neben den rund 2000 Angestellten arbeiten 1500 feste Freie regelmäßig für den Sender, dazu kommen jedes Jahr über 2000 weitere Freie, die zumindest gelegentlich die rbb-Programme bestücken. Gerade redaktionell ginge im rbb ohne Freie gar nichts, denn gerade mal gut 300 feste Stellen für operativ arbeitende redaktionelle Angestellte leistet sich der rbb noch, während fast 1000 feste Freie in Redaktionen die meiste journalistische Arbeit erledigen und moderieren, recherchieren und berichten.
Der DJV hat zusammen mit ver.di Tarifverträge für sie abgeschlossen. Aktuell wird über einen verbesserten Bestandsschutz für Freie verhandelt, mit denen sie vor überhastetem Stellenabbau geschützt werden sollen. Ein Personalrat ist bislang noch nicht für sie zuständig. Bis es dazu kommt, werden ihre Interessen werden von der Freienvertretung vertreten. Diese hat aber nur wenige echte Rechte, weswegen der DJV die Anwendung des Personalvertretungsrechts einfordert.
Innerhalb des DJV ist der Landesverband JVBB Berlin-Brandenburg die aktive Verhandlungspartei gegenüber dem rbb. Wer sich hier engagieren will, kann sich beim Landesverband melden.
Die Freien am rbb organisieren sich in der Initiative „rbbPro“, in der Aktive aus den Gewerkschaften DJV und ver.di sowie andere engagiert zusammenwirken. Auf ihrer Internetseite rbbpro.de finden sich zahlreiche hilfreiche Infos für Freie.
Saarländischer Rundfunk
Der DJV verhandelt zusammen mit ver.di Tarifverträge für Freie am Saarländischen Rundfunk (SR). Tarifpolitisch zuständig ist der DJV Saarland.
SWR
Am SWR hat der DJV zusammen mit ver.di Tarifverträge für Freie verhandelt, dazu gehört auch ein Bestandsschutz.
Für die Verhandlung der Tarifverträge am SWR ist der DJV-Landesverband Baden-Württemberg zuständig.
Die Tarifverträge für die Freien (arbeitnehmerähnliche Personen) sind im Intranet des SWR abrufbar oder über Betriebsgruppe oder Personalrat des Senders zu beziehen.
WDR
Freie werden seit einigen Jahren vom Personalrat vertreten, sie können ihn wählen und für ihn kandidieren. Der DJV hat zusammen mit der Gewerkschaft ver.di verschiedene Tarifverträge am WDR für Freie abgeschlossen. Tarifpolitisch ist der DJV-Landesverband Nordrhein-Westfalen (DJV-NRW) für die Verhandlungen zuständig. Vom DJV-NRW gibt es ausführliche Informationen auf der Seite DJV im WDR.