Wenn es denn wirklich so ist, dann musst du dich nicht bei Aldi an die Kasse setzen oder sonst den nächstbesten Job annehmen. Trete einfach mal ein paar Schritte zurück und schau dich selbst aus der Entfernung an. Dann wirst du sehen: Wir Journalisten können so einiges, was anderen schwerfällt.
- Wir können uns ausdrücken
- Wir haben kein Problem damit, Dinge schriftlich festzuhalten
- Wir beherrschen Interviewtechniken
- Manche von uns können druckreif sprechen
- Wir können recherchieren und analysieren
- wir können kritisch denken
- Wir beherrschen Zeitmanagement und Arbeiten unter Druck
- Wir sind Hungerkünstler
- Und wir sind Unternehmer.
Wir Freien sind kommunikationsstark, wir sind flexibel, wir fallen wieder auf die Füße.
Aus all dem sollte sich doch was machen lassen!
Wenn du wirklich aus dem Journalismus wechseln willst (schluchz), dann nehm das Beste mit. Und wenn du dann feststellst, dass die Kirschen in Nachbars Garten nur aus der Ferne so süß aussahen: dann komm gern wieder.